Creamy Crockpot Chili Stew

Wow – wieder so ein Essen, das man entspannt vorbereiten kann, das aber wirklich nach „mehr“ schmeckt! Der Creamy Crockpot Chili Stew.
Das Rezept ist ausgelegt für den Crockpot mit 3,5l Volumen, die Menge reicht für 6 gute Portionen.

Die Zutaten

  • 500g Rinderhackfleisch
  • eine Zwiebel
  • eine Dose Mais (mit Saft)
  • eine Dose Kidneybohnen (mit Saft)
  • zwei Dosen stückige Tomaten, scharf
  • 250ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Steakgewürz
  • 500g Sahneschmelzkäse
  • 2 Pepperoni
  • geriebener Käse

Die Zubereitung

Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und zusammen mit dem Hackfleisch krümelig braten. Nach Möglichkeit kein Öl hinzugeben. Wenn Flüssigkeit austritt, dann könnt Ihr sie einfach abgießen.

Das Hackfleisch nun zusammen mit Mais, Kidneybohnen, stückigen Tomaten, geschnittene Pepperoni, Steakgewürz und Sahneschmelzkäse in den Crockpot geben und alles schön miteinander vermengen.

Jetzt einfach den Deckel schließen, und das Gerät entweder auf HIGH für 3 Stunden, oder auf LOW für 4-5 Stunden köcheln lassen. Zur Hälfte der Zeit einmal umrühren.

Zum Servieren mit geriebenem Käse bestreuen. Zum Nachwürzen empfehlen sich Chiliflocken oder Sriracha.

Die Bilder (zum Vergrößern anklicken)

Zutaten im Crockpot vor dem Vermengen
Ohne Garnitur
Creamy Crockpot Chili Stew mit Käse angerichtet

Tafelspitz mit Gemüse

Tafelspitz… Ja, auch den kann man im Crockpot zubereiten! Wie man es kennt auch wieder verblüffend einfach.

Die Zutaten

  • 1 schönes Stück Tafelspitz (ca. 900g, muss am Stück in den Crockpot passen)
  • ein Bund Suppengemüse
  • 6-10 Kartoffeln (je nach Größe)
  • eine Schalotte
  • etwas Salz

Die Zubereitung

Das Fleisch waschen, abtupfen und ganz nach unten in den Crockpot legen. Das Suppengemüse kleinschneiden, die Kartoffeln schälen und vierteln, mit der kleingeschnittenen Schalotte und dem Gemüse vermischen und beides über dem Tafelspitz verteilen. Alles mit Wasser aufgießen, so dass das Gemüse gerade von Wasser bedeckt ist.
Deckel herunterklappen, und alles für 6-7 Stunden auf Stufe HIGH garen lassen.

Schmeckt hervorragend mit Meerrettich und Preiselbeeren.

Die Bilder (zum Vergrößern einfach anklicken)

Tafelspitz im Crockpot
Tafelspitz im Crockpot
Gemüse auf dem Tafelspitz
Gemüse auf dem Tafelspitz
Timer auf 6,5 Stunden
Timer auf 6:30
Tafelspitz mit Gemüse angerichtet
Tafelspitz mit Gemüse, fertig angerichtet

Apfelkompott mit Zimt

Bei den ganzen herzhaften Gerichten, die ich hier auf meinem Blog veröffentliche, könnte man auf die Idee kommen, ein Slow Cooker sei nur dazu geeignet. Aber weit gefehlt – hier ist ein Rezept für leckeres Apfelkompott! 🙂

Die Zutaten

  • 10-15 Äpfel (je nach Größe)
  • 100g brauner Zucker
  • 1 TL Zimt
  • je nach Geschmack: das Mark einer Vanilleschote

Kurze Anmerkung zu den Äpfeln: Es müssen keine „schönen“ Äpfel sein. Sie werden sowieso geschält und verarbeitet. Ich kaufe hierfür zum Beispiel gern über Too Good To Go – das ist eine Plattform, auf der Einzelhändler Überbestände melden können, und diese sehr günstig verkaufen anstatt sie wegzuwerfen. Die Äpfel können hier und da eine kleine Stelle haben, oder die Schale kann etwas runzlig sein, was aber grundsätzlich ja egal ist, da sie ohnehin geschält und zerkleinert werden.

Die Zubereitung

Zunächst einmal die Äpfel entkernen, schälen und in kleine Stücken schneiden (ca. 0,5cm sind ok). In einer Schale mit Zucker und Zimt bestreuen und gut durchmischen. Dann alles in den Crockpot geben und 7 Stunden auf Stufe „LOW“ garen lassen.

Je nach dem, ob Ihr es eher „stückig“ als Kompott oder eben lieber als Apple Butter mögt, könnt Ihr direkt im Crockpot (vorsichtig, damit Ihr keine Kratzer macht!) mit dem Stabmixer das Kompott noch zu Apfelmus verarbeiten.

Noch heiß, also direkt aus dem Slow Cooker kommend, das Apfelkompott in ausgewaschene Gläser füllen und sofort verschließen. Hierfür könnt Ihr entweder alte Marmeladengläser verwenden, oder aber Ihr kauft neue Gläser mit Schraubdeckel oder richtige Weckgläser (die mit den Metallklammern 🙂 ).
Ich weiß nicht genau, wie lange das leckere Dessert dann haltbar ist, aber 14 Tage sollte es bestimmt durchhalten.

Rinderbraten in Malzbier und Rotwein

Nachdem ich mich mit meinem neuen Crockpot sehr schnell angefreundet hatte, und er bei der Zubereitung von ein paar „einfachen“ Rezepten durchaus zu überzeugen wusste, war es nun einmal an der Zeit einen schönen Braten darin zuzubereiten. So etwas klingt ja immer sehr kompliziert, aber im Crockpot ist selbst ein Rinderbraten kein Kunststück mehr. Das Gericht kann man sich also ruhigen Gewissens auch als „Anfänger“ zutrauen.

Die Zutaten

  • 1kg Rinderbraten (hier wurde Kugelbraten verwendet)
  • 1 Bund Suppengemüse
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Glas Rotwein
  • 1 Glas Malzbier
  • etwas Salz und Pfeffer

Die Zubereitung

Den Braten in etwas Keimöl in der Pfanne von allen Seiten anbraten. Währenddessen das Suppengemüse schälen, putzen und schneiden, dann in den Crockpot geben. Nun die rote Zwiebel in Scheiben schneiden und ebenfalls dazugeben. (Achtung: Das Gemüse nicht zu klein schneiden, denn es soll nachher noch als Gemüse serviert und als solches erkannt werden.)
Den Braten dann auf das Gemüsebett legen und mit Rotwein und Malzbier übergießen.
Jetzt den Crockpot schließen und das ganze für eine Stunde auf HIGH laufen lassen. Danach für weitere 8 Stunden auf LOW weitergaren.

Nach den 8 Stunden kann nun der Braten aus dem Crockpot entnommen und zum Warmhalten in den auf 50-60°C temperierten Backofen gelegt werden. Das Gemüse mit der Schöpfkelle zur „Zwischenlagerung“ in eine Schale befördern, wobei ein wenig Gemüse noch im Bratenfond verbleiben muss. Dieses Gemüse wird nun mit dem Pürierstab fein püriert, so dass sich eine sämige Sauce ergibt, die mit Salz und Pfeffer nach Belieben abgeschmeckt werden kann.

Nun den Braten aus dem Backofen holen und vorsichtig aufschneiden, mit dem Gemüse und beispielsweise gekochten Kartoffeln, Kartoffelpüree, Herzoginkartoffeln o.ä. servieren.

Die Bilder

Burgersauce – Schnell, einfach und lecker!

Was tun, wenn man einen leckeren Burger zubereiten möchte (z.B. mit Pulled Pork), und man feststellt „Argh! Keine Burgersauce mehr im Haus!“? Ganz einfach – improvisieren! 🙂

Die Zutaten:

  • zwei Teelöffel Salatmayonnaise
  • ein Teelöffel Senf
  • ein paar Spritzer Tabasco (für etwas „Drive“)

Die Zubereitung:

Alle miteinander verrühren. That’s it.

Je nach Geschmack kann noch etwas zerkleinerten Koriander unterrühren, Petersilie, Basilikum oder Curry, oder die Sauce mit Rum, Sherry oder Whisky verfeinern. Das werde ich nach und nach testen.

Pulled Pork vom Schweinefilet

Nachdem vor kurzem mein neuer Crockpot geliefert wurde, und ich diesen schon mit Kasseler in Sauerkraut und Apple Butter getestet hatte, musste jetzt auch mal ein bisschen was „saftiges“ her, und ich habe mich an eine neue Idee herangetraut… Und zwar Pulled Pork vom Schweinefilet.

Folgendes habe ich als Zutaten verwendet:

  • Schweinefilet (600g)
  • eine Flasche Barbecuesauce
  • 150ml Cola

Die Zubereitung:

Das Fleisch in den Crockpot legen, hierfür, wenn notwendig, zurechtschneiden. Die Barbecuesauce mit der Cola zu einer sämigen Marinade verrühren und über das Fleisch geben. Den Crockpot auf „Low“ stellen und 6,5 Stunden laufen lassen.

Nach den 6,5 Stunden mit zwei Gabeln oder speziellen Fleischkrallen das Fleisch zerrupfen. (Achtung: Hierbei nicht den Keramiktopf zerkratzen!).
Danach das Fleisch noch 10 Minuten auf Stufe „Warmhalten“ in der Marinade ziehen lassen.

Ich habe das Pulled Pork mit etwas Rucola auf leckeren Burger Buns aus Vollkornteig angerichtet und serviert, die ich zuvor mit einer schnell improvisierten selbstgemachten Sauce bestrichen habe.

Lasagne aus dem Crockpot

Wir waren etwas unsicher, ob das wirklich funktionieren und dann auch schmecken würde… Aber wir haben den Test gewagt. Ergebnis: Die Lasagne ist der Hammer!

Zutaten:

500g Hackfleisch (Schwein und Rind gemischt, alternativ nur Rind)
ca. 250g Lasagnenudeln
2 Dosen Tomatensauce (wir haben hier „Oro di Parma“ verwendet; 1x „Tomaten Passiert“, 1x „Pizzasauce Oregano“ – die Sorten kann man nach Wunsch variieren)
60g Tomatenmark (auch hier nutzten wir „Oro di Parma“)
2 TL Knoblauchpulver
2 TL Zucker
1,5 TL Salz
0,5 TL Pfeffer
1 TL „Italienische Würzmischung“
2 TL Petersilie
2 TL Worcestershiresauce
1 große Zwiebel (gehackt), alternativ 3 Schalotten
300ml Wasser
350g Hüttenkäse
450g Mozzarella (entweder als Kugel kaufen und dann „auseinanderzupfen“, oder den geriebenen Mozzarella verwenden)
60g Parmesan (geraspelt)

Vorbereitung:

Das Hackfleisch mit der gewürfelten Zwiebel vermengen und krümelig anbraten. (Im Bild kann man sehen, dass wir das Hackfleisch bereits vorher angebraten haben; hat auch funktioniert.)
Währenddessen Salz, Pfeffer, Würzmischung, Petersilie, Knoblauchpulver, Worcestershiresauce, Tomatensauce, Tomatenmark, Zucker und Wasser miteinander verrühren und in die Pfanne mit dem angebratenen Hackfleisch geben. Beides jetzt 15-20 Minuten vor sich hin köcheln lassen.

Nun noch in einer großen Schale Hüttenkäse, Mozzarella und Parmesan gut miteinander vermischen.

Zubereitung:

Als erstes etwa ein Viertel der Fleischsauce auf dem Boden des Crockpot verteilen, dass dieser gut bedeckt ist. Etwa ein Drittel der Lasagnenudeln darauf legen – man kann diese einfach brechen, damit sie hineinpassen. Jetzt etwa ein Drittel der Käsemischung auf den Nudeln verteilen. Das ganze dann noch zweimal wiederholen.
Zum Abschluss den Rest der Sauce oben auf der Lasagne verteilen.

Nun einfach den Deckel auflegen und 4-5 Stunden auf LOW garen.

Nach einer guten Stunde riecht das ganze Haus nach bestem italienischem Essen. Auch hier ist es schwer zu widerstehen – aber den Deckel solltet Ihr auf jeden Fall drauf lassen, auch wenn man am liebsten direkt etwas probieren möchte.

Sehr lecker schmeckt die Lasagne zum Beispiel mit selbstgebackenem Brot. Als Getränk eignet sich (ganz klassisch italienisch) ein leckerer Rotwein.

Rouladen in leckerer Sauce

Dieses Rezept ist konzipiert für den 3,5l-Crockpot.

Zutaten:

5 Rinderrouladen
200 Gramm Speck
3 Möhren
1 Sellerie
1 Lauch
3 kleine Zwiebeln, gewürfelt
5 Gurkensticks oder „Sandwich-Gurken“
Senf
Salz
Pfeffer
250 ml Rinderfond oder Brühe
1 EL Tomatenmark

Zubereitung:

Die Möhren, den Sellerie und den Lauch kleinschneiden.

Die Sandwich-Gurken in gleichmäßige Streifen schneiden.

Die Rouladen auf die Arbeitsfläche legen, mit Küchenrolle trockentrupfen, und dann mit Senf bestreichen, salzen und pfeffern. Die Zwiebelwürfel und den Speck darauf verteilen. Die Gurkensticks an den Rand legen und von der Seite aus aufrollen, so dass die Gurken sozusagen in der Mitte eingerollt werden.

Nun werden die gerollten Rouladen vorsichtig in heißem Fett angebräunt. Achtung: Gut aufpassen, dass sie nicht auseinanderfallen. Sie öffnen sich recht leicht. 🙂

Die vorgebräunten Rouladen eng in den Crockpot geben, so dass sie sich auch hier nicht ausrollen können.

Das geschnittene Gemüse über den Rouladen verteilen und mit dem Rinderfond (bzw. der Brühe) begießen, der zwischenzeitlich mit dem Tomatenmark vermischt wurde.

Nun 2 Stunden auf HIGH, dann 5 Stunden auf LOW garen lassen. (Selbstverständlich mit aufgelegtem Glasdeckel!)

Danach werden die Rouladen vorsichtig aus dem Topf genommen und warmgestellt. Hierzu eignen sich sehr gut GN-Edelstahlbehälter mit passendem Deckel, die man einfach in den auf 50°C geheizten Backofen stellen kann.

Die Soße aus dem Crockpot wird nun in einen Kochtopf umgefüllt, wo sie etwas eingekocht, sowie bei Bedarf mit Mehl angedickt und je nach Geschmack mit Schmand verfeinert werden kann.

Das Ergebnis:

Als Beilagen eignen sich zum Beispiel (Salz-)Kartoffeln, Kartoffel- oder Semmelklöße, oder Nudeln.

Chicken Mozzarella Casserolle

Zutaten:

500g Hähnchenbrustfilet
125g Mozzarella (1 „Kugel“)
280g Nudeln
2 Dosen Tomaten
etwa 150ml Wasser
etwas Salz und Pfeffer
Croutons
Die Hähnchenbrustfilets im Ganzen unten in den Crockpot legen.

Kommen wir zu den Tomaten…
Wir verwenden hierfür gern „Oro di Parma“, für dieses Rezept eignen sich die Sorten „Pastasauce Classico“ und „Tomaten Stückig“ sehr gut. Sie sind fertig gewürzt und somit verzehr- bzw. verarbeitungsfertig.

Die Tomaten in eine Schüssel geben, miteinander vermengen und etwas Salz und Pfeffer dazugeben, die Mischung nun über den Hähnchenbrustfilets verteilen. Diese müssen vollständig von der Tomatensauce bedeckt sein.

Nun für 4 Stunden auf HIGH oder alternativ 8 Stunden auf LOW garen lassen.

Das Hähnchenfleisch ist nun sehr zart durchgegart und kann in der Sauce zerrupft werden.
(ACHTUNG! Nicht mit Metallgabeln arbeiten, da diese den Steinguttopf beschädigen könnten!)
Die Nudeln hinzugeben und gut verrühren, so dass die Nudeln in der Sauce „verschwinden“. Deckel drauf, 20 Minuten warten.

Wir sind fast fertig – Deckel abnehmen, die in Stückchen gerupfte Mozzarella im Topf verteilen, Deckel wieder drauf  und weitere 10 Minuten garen lassen, bis der Käse verlaufen ist.

Auf Teller geben, Croutons darüberstreuen, genießen.

Orangenglühwein

Jetzt, wo die kalte Jahreszeit nahe ist, darf natürlich auch das klassische Getränk zum Aufwärmen nicht fehlen – der Glühwein. Auch den kann man in einer interessanten Variation im Crockpot wunderbar selber ansetzen…

Zutaten:
1,5l trockenen Rotwein
225g Zucker
3 Bio-Orangen (ungespritzt oder sehr gut gewaschen!)
1 TL Piment
4 Zimtstangen

Den Wein in den Slowcooker gießen und den Zucker hineinrühren. Zwei der drei Orangen auspressen und den Saft hinzugeben.
Die Zimtstangen jeweils in der Mitte durchbrechen und in den angesetzten Glühwein geben; außerdem das Piment hineinstreuen. Die restliche verbliebene Orange in Scheiben schneiden und diese auf dem Wein „schwimmen lassen“.

Abdecken und auf „HIGH“ für 2 Stunden garen lassen; zum Servieren auf „KEEP WARM“ warmhalten lassen.

Der Glühwein wird mit einer Orangenspalte am Becherrand garniert serviert.

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