Der technische Aufbau eines Slow Cookers ist relativ simpel, daher ist er eben so einfach zu bedienen. Es handelt sich bei den Einstiegsgeräten eigentlich nur Metalltöpfe, in deren doppelwandiger Außenhaut Heizschleifen verlaufen.
In den Metalltopf wird dann der Steinguttopf hineingestellt, in dem das Essen im Endeffekt zubereitet wird.
Durch die Hitzeeinwirkung der Heizschleifen heizt sich der Steinguttopf sehr gleichmäßig auf, und da dieser die Wärme auch sehr gut speichert, wird das Essen schonend gegart.
Unser erster Slow Cooker (ein „CrockPot“ mit 3,5l Garraum) hatte 4 Schalterstellungen:
0, Low, High und Keep Warm. Auf deutsch Aus, Wenig Hitze, Viel Hitze und Warmhalten.
Ein Drehknopf. Das wars. Kein technischer Schnickschnack, keine Digitalanzeigen, keine Appsteuerung, kein Timer oder ähnliches.
Auf Low sollte die Temperatur ca. 70°C betragen, auf High ca. 90°C, und auf Keep Warm sollten ca. 55°C gehalten werden.
Ich habe die genauen Temperaturen bei unserem Gerät noch nicht nachgemessen, allerdings ließen sich bislang alle Rezepte gemäß Anleitung nachkochen.
Die Begrifflichkeit „Kochen“ ist bei Temperaturen unter 100°C nicht 100%ig zutreffend – dennoch kann man beobachten, dass das Essen bisweilen anfängt zu „blubbern“.
Vorteil bei der Garung mit Niedrigtemperatur: die wichtigen Mineralien und Nährstoffe im Essen bleiben erhalten und werden nicht „zerkocht“!
Zu dem ersten Crock Pot gesellte sich dann noch ein weiterer Slowcooker. Das Modell „CSC060X“:
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Ein tolles Gerät. Ich war zunächst etwas skeptisch… „Braucht man einen Timer wirklich?“. Sicherlich kann man auch ohne den Timer gut klarkommen, er macht das ganze wesentlich angenehmer und „more convenient“. Den Steinguttopf befüllen, Deckel schließen, Slow Cooker anschalten, Timer auf die entsprechend für das Gericht benötigte Zeit stellen, und nach der gewählten Zeit schaltet das Gerät auf „Warmhalten“.